U18: Ohne Probleme in Herzogenrath
Auch gegen die SG Nike Herzogenrath/Baesweiler bleibt die U18 vom TuS Zülpich weiter in der Erfolgsspur und gewinnt verdient das Spiel nach einer souveränen Vorstellung mit 78:57.
Nachdem mit Leon Scharfen einer der Leistungsträger krankheitsbedingt ausfiel, musste Coach Wolfgang Greuel erneut auf drei U16 Spieler, zwei davon aus dem jüngeren Jahrgang, zurückgreifen. Das 1. Viertel war bis zur vierten Minute noch ausgeglichen, doch dann machten die TuS-Werfer ernst, setzten zu einem 18:0-Run an und ließen nur noch einen Korb des Gegners im restlichen Viertel zu. Krönend wurde das Viertel mit ein Dreier mit der Schlusssirene durch den starken Fabio Scharfen abgeschlossen. Und so lautete das beeindruckende Viertelergebnis 27:7!!!
Im zweiten Viertel stellte der Gegner von seiner bisherigen Ball-Raum-Verteidigung auf eine Mann-Mann-Verteidigung um. Damit schlug die Stunde der beiden TuS-Center Simon Benentreu und Niko Wolter. Trotz des großen gegnerischen Centers konnten beide beliebig punkten und sicherten sich immer wieder Rebounds. Zudem zeigte Jonas Kluge als jüngerer U16-Spieler eine couragierte Leistung, die er mit einem Block gegen einen Gegenspieler und seinem ersten Korberfolg in der U18 unterstrich. Halbzeitstand: 44:20.
Im dritten und vierten. Viertel konnte Coach Greuel ein paar neue Abläufe testen und den jüngeren Spielern viel Einsatzzeit geben. Das Ergebnis geriet dabei zur Nebensache, da die Entscheidung ja bereits in der ersten Halbzeit gefallen war. Die Jungs setzen im Großen und Ganzen die neuen Offense-Systeme um und jeder Spieler punktete. Insgesamt erzielte das Team zehn Dreier, allein Fabio Scharfen traf fünfmal von Downtown und an der Freiwurflinie hatte er eine Quote von 100 %. Mit insgesamt 29 Punkten avancierte er zum Topscorer des Spiels. Sehr erfreulich war auch die Vor- und Einstellung der U16 Spieler, bei denen Sören Wallstabe sich mit einem Dreier und insgesamt elf erzielten Punkten hervortat.
Es spielten:
Simon Benentreu (19; 3 Dreier), Nico Wolter (10), Fabio Scharfen (29; 5), Mortiz Blotzheim (2), Robin Maaß (3), Jonas Kluge (4) und Sören Wallstabe (11; 1)