U18: Gekämpft und trotzdem verloren
Die U18 des TuS musste gegen die Mannschaft vom SC FB Leverkusen die zweite Saisonniederlage in Kauf nehmen. Letztendlich verlor die Mannschaft von Trainer Malte Wallstabe das Spiel ärgerlicherweise im zweiten Viertel, trotzdem haben sich die Jungs super zurück gekämpft. Am Ende hieß es aber leider 79:77 für die Gastgeber.
Das Spiel startete auf beiden Seiten sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und so wurde das erste Viertel 20:20 gespielt. Im zweiten Viertel schlichen sich dann ein paar Fehler bei den Jungs von Coach Wallstabe ein, welche von den Gastgebern direkt ausgenutzt wurden. Hinzu kam Pech am Korb und die Trefferquote war ebenfalls bescheiden. So wurde das zweite Viertel mit 10:22 verloren, und dies war eventuell schon die Vorentscheidung für das Spiel.
Nach der Halbzeit gingen die Gäste aus der Römerstadt trotzdem mit ungebrochener Moral ins Spiel und gestalteten die Partie wieder offen. Der TuS stellte auf eine Pressverteidigung um. Die U18er machten Druck auf den Gegner, womit die Mannschaft aus Leverkusen überhaupt nicht klar kam. Durch viele Ballverluste und Fehlpässe der Gastgeber, zusammen mit einer starken Teamleistung von Zülpich wurde der Rückstand immer kleiner. Das dritte Viertel gewann das Wallstabe-Team mit 32:21.
Im letzten Durchlauf startete das TuS-Team mit einem Punkt-Rückstand (62:63). Das Spiel gestaltete sich weiterhin sehr spannend, jedoch hatten die Gastgeber immer ein wenig die Nase vorne. Am Ende reichte es leider nicht und die Leverkusener gingen als Sieger vom Feld. Dennoch hat das TuS-Team eine gute Leistung erbracht und sich vor allem defensiv super zurück gekämpft.
Es war ein Spiel auf Augenhöhe, welches sehr offen war und auch genauso gut anders herum ausgehen hätte können. Das TuS-Team hat sich von einer guten Seite gezeigt (lässt man das zweite Viertel außen vor), jedoch konnten die Jungs den Rückstand nur noch aufholen und die Zeit und die Kraft reichte nicht mehr, um das Spiel zu drehen.
Es spielten: Mika Grospitz (3), Robin Maaß (5), Fabian Frings, Philipp Greuel (23), Fabian Schmidt (8), Noah Spittmann (21), Tobi Kehren (8), Chris Gilgenbach, Simon Krieger (2), Tim Peters (7).